Einblicke in die Schattenwelt der internationalen Finanzkriminalität
Ullstein, 2007 Amazon.de
Kurzbeschreibung:

Pressestimmen:
“Der Wirtschaftsjournalist Leo Müller, der früher für den Stern arbeitete und heute für das Schweizer Wirtschaftsblatt Cash schreibt, hat sich viel vorgenommen und bewältigt sein Mammutprogramm mit handwerklichem und erzählerischem Geschick. Die juristischen und technischen Passagen sind knapp und verständlich, die Schilderungen der zahlreichen Affären mit einer Fülle von Details gespickt. Vor allem aber beschreibt Müller die dunkle Seite von Alpenkapitalismus und Bankgheimnis ohne den penetrant anklagenden Unterton vieler anderer Autoren.” Manager Magazin
“… bietet sein Buch Tatort Zürich genügend Stoff zum Staunen oder zur Empörung – je nach Gemütslage…Dass Banker Schlitzohren sein können – dafür liefert Müller krimigerecht servierte Beispiele, die oft so aktuell sind, dass sie von den Beteiligten noch immer als schwebendes Verfahren behandelt werden…Spannend wird das Werk dort, wo Schlüsse gezogen werden. Einer lautet, dass das mitunter nicht ganz sauberer System der Schweizer Finanzindustrie nur deswegen läuft wie geschmiert, weil es genügend Potentaten auf der Welt gibt, die daran ein Interesse haben.” Handelsblatt
“In dem Buch Tatort Zürich deckt Wirtschaftsjournalist Leo Müller die geheimen Geschäfte prominenter Geldtouristen auf, entlarvt die Machenschaften korrupter Finanzjongleure und schildert die Ohnmacht der Justiz.” Die Welt
“Der Banker gibt den Komplizen der Räuber: Leo Müller hat ein hochmoralisches Buch geschrieben.” Financial Times Deutschland
“Locker, jedoch präzise formuliert, mit einem mitunter leicht ironischen Unterton, liest sich Müllers Insiderreport wie ein Kriminalroman.” Rheinischer Merkur
“Spannend und gut verständlich beschreibt Müller zahlreiche Fälle von Finanzkriminalität der jüngeren Vergangenheit…Das Buch des ehemaligen Stern- und heutigen Cash-Reporters liest sich gut und lebt vom Talent des Autors, Situationen detailliert zu beschreiben.” Facts
“Leo Müller, eine Koryphäe des investigativen Journalismus, hat sich auf die Spur des Geldes gemacht. Mit viel Biss, Witz und feiner Ironie erzählt er von großen Skandalen und skizziert die Methoden korrupter Manager und Finanzjongleure. In großen Fallreportagen legt er lebendig und kenntnisreich dar, wie das Schweizer Finanzsystem funktioniert. Gespickt mit amüsanten Anekdoten, berichtet er vom Versagen der Justiz, dem Entstehen einer neuen privaten Anti-Geldwäsche-Industrie und den neuen Ausweichquartieren der Geldwäscher. Das Buch ist ausgestattet mit einem hilfreichen Glossar zu den Tricks und Kniffen im Corporate Crime.” Der Treckbote
“Müller zeigt in seinem Buch, daß die kriminelle Energie in der Wirtschaftswelt größer ist, als brave Bürger denken.” Süddeutsche Zeitung
“Leo Müller…demonstriert in diesem Buch…wie man höchst komplexe Themen ohne Substanz gefährdende Vereinfachung spannend vermitteln kann. Ein umfangreicher Anmerkungsapparat läßt die immense Energie und Fantasie des Rechercheurs erahnen… Seine Reportagen sind präzise erzählte, mit Anekdoten, Slice of (High) life-Techniken und feiner Ironie veredelte, investigative Storys, die durch handwerkliche und schreiberische Qualitäten beeindrucken.” Message
Über den Autor:
Leo Müller hat als Reporter (WDR, Stern-TV, Stern) seit Anfang der neunziger Jahre zahlreiche politische Affären und Wirtschaftsskandale begleitet. Seit vier Jahren schreibt er bei der Schweizer Wirtschaftszeitung CASH über Finanz- und Wirtschaftskriminalität. Seine Recherchen wurden international beachtet. Leo Müller lebt in Zürich.
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