Antaios, 2017
Seit Jahrzehnten kursiert ein Begriff, der nur selten klar definiert wird: Querfront. Zu ihren Akteuren zählen mittlerweile so viele Personenkreise, daß man keinen gemeinsamen Nenner mehr finden kann. Was hat es also auf sich mit der Querfront: historisch, politisch, ideell?
Benedikt Kaiser fordert eine undogmatische Herangehensweise und eine Neujustierung politischer Theorie und Praxis.
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Benedikt Kaiser ist Jahrgang 1987, studierte in Chemnitz Politikwissenschaft mit europaspezifischer Ausrichtung (M. A.). Sein Forschungsschwerpunkt gilt den Faschismus- und Totalitarismus-Studien, der geopolitischen Lage in der Levante sowie dem Themenkomplex der “sozialen Frage”.
Kaiser unterstützt die redaktionelle Arbeit der Zeitschrift Sezession, publiziert regelmäßig in der österreichischen Quartalsschrift Neue Ordnung und arbeitet als Verlagslektor.
Sein Band Querfront erschien 2017 in der reihe kaplaken; in diesem fordert er eine Neujustierung politischer Theorie und Praxis im Sinne einer dialektischen Aufhebung von “rechts” und “links”. Nur so könne die “Neue Rechte” ideenpolitische Synthesen auf der Höhe der Zeit zustandebringen, die den mannigfaltigen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen des frühen 21. Jahrhunderts genügen.
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